osteopathie

Der Begriff "Osteopathie" wird von den altgriechischen Wörtern "Os" - der Knochen sowie "Pathos" - der Schmerz abgeleitet.

 

Bei der osteopathischen Untersuchung werden die auftretenden Funktionsstörungen innerhalb des Bewegungsapparates (Muskeln, Bänder, Knochen und Gelenke), des Organsystems und des Nervensystems mittels feinster Bewegungstests aufgespürt, die Behandlung setzt bei der erhobenen Gewebeverspannungen in Bezug zu den vorliegenden Beschwerden des Patienten an.

Das Ziel der Osteopathie beim Hund ist der Erhalt von Bewegung und Beweglichkeit bei größtmöglicher Stabilität. Eine stabile, elastische Beweglichkeit aller Organe, Knochen und Muskeln birgt die Fähigkeit zur Selbstheilung. Auch den Faszien (Bindegewebe) kommt bei dieser Heilmethode besondere Bedeutung zu. Durch Verklebungen, Stauchungen und andere Störungen soll es in besonderem Maße an der Entstehung von Krankheit beteiligt sein.

Da die Osteopathie auf verschiedene Begründer zurückgeht, ist sie vielschichtig und komplex aufgebaut. Es werden in der Regel drei Hauptrichtungen der Osteopathie unterschieden:

  • parietale Osteopathie
  • viszerale Osteopathie
  • kranio-sakrale Osteopathie